Zimt nicht nur ein leckeres Gewürz in der Weihnachtszeit?

spice-1027958_640Zimt ist eines der ältesten Gewürze, das schon 3000 v. Chr. verwendet wurde. In Europa des 16. bis 18. Jahrhunderts galt Zimt als eines der besonders teuren und kostbaren Gewürze.

Das Aroma des Zimtbaumes geht auf das in ihm enthaltene Zimtöl zurück, das zu 75 Prozent aus Zimtaldehyd besteht. Weitere wichtige Aromastoffe sind besonders beim Ceylon-Zimt das Eugenol und beim Cassia-Zimt auch das duftende Cumarin.

Zimt ist nicht nur in der Winterzeit ein gern gesehenes Gewürz in der Weihnachtsbäckerei, es wird auch als ätherisches Öl und als Räucherwerk verwendet. Für mich als Heilpraktikerin steht natürlich der gesundheitliche Aspekt im Vordergrund und mit ihm der vielseitige Einsatz des Zimtes in der Naturheilkunde.

Zimt wird eine desinfizierende und krampflösende, durchblutungsfördernde, beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung nachgesagt. So kann Zimt traditionell v.a. bei Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden wie z.B. Blähungen eingesetzt, aber auch bei Entzündungen, Rheuma und Kreuzschmerzen und Erkältungskrankheiten.

Im Ayurveda hat Zimt auch einen sehr hohen Stellenwert. Er kann dort sowohl in der Ernährung, als auch bei bestimmten „Störungen“, wie z.B. bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden.

Auch in der TCM (traditionelle chinesische Medizin) kann man ihn als naturheilkundliches Heilmittel vielseitig einsetzen, z.B. bei innerer Kälte, Anspannung und Kreislaufschwäche.

Aufgrund seiner desinfizierenden Eigenschaften durch das Eugenol, das in den Zimtblättern vorherrscht, wird Zimt auch in der Zahnmedizin als schmerzstillendes und antibakterielles Mittel verwendet.

Erfahrungsberichte aus 2004 zeigten, dass Zimt durch seinen Inhaltsstoff MHCP eine insulinähnliche Wirkung entfalten und so eventuell den Blutzuckerspiegel senken könnte. Auch hätte man in diesen Erfahrungsberichten positive Auswirkungen auf die Blutfettwerte erkennen können. In wie weit sich dieser Effekt bei Diabetes Typ 2 nutzen lässt, wird derzeit intensiv erforscht.

Definitiv klar ist aber, dass sich natürliche Zimtprodukte gut als therapeutische Begleittherapie bei Diabetes Typ 2 eignen würden.

Quellen:Internet

Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG): Den in meiner Praxis angebotenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den  Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden. Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.