Kokosöl-gibt es wirklich gesundes Fett?

coconut-696541_640Im heutigen gesellschaftlich, auferlegtem Schlankheitswahn existiert ja eine regelrechte Fettphobie. „Fett macht Fett“, so die Aussage, die sich in die Köpfe der Menschheit eingebrannt hat.

Ist es wirklich so? Ist denn Fett gleich Fett?

Nein, ist es nicht. Es gibt einige sehr gesunde Fette. Hier geht es aber im Speziellen um die positiven Eigenschaften des Kokosöls oder Kokosfettes – sehr verwirrend aber es handelt sich um das gleiche Produkt. Kokosöl/-fett ist im Schraubglas erhältlich. Es wird nicht in den Kühlschrank gestellt. Im Sommer ist es also bei höherer Zimmertemperatur flüssig-somit also ein Öl und bei kühlerer Zimmertemperatur wird es wieder fest, es ist also wieder ein festes, weißes Fett.

Wer sich aber mit den Fettsäurezusammensetzungen beschäftigt wundert sich nun bestimmt; besteht doch das Kokosöl fast zu 90 % aus gesättigten Fettsäuren. Und gesättigte Fettsäuren sind nun einmal „böse“ – so wurde es uns über Jahrzehntelang zumindest gelehrt. Gesättigte Fette führen zu hohen Cholesterinwerten und so über kurz oder lang zu Herzinfarkt und Schlaganfall.

Prinzipiell lässt sich das nun aber nicht so einfach verallgemeinern.

Kokosöl besteht größtenteils aus mittelkettigen Fettsäuren, diese sind für den Körper gut verdaulich. Da Kokosfett wasserlöslich ist, kann es ohne Mitarbeit der Gallensäure so ohne Umschweife in die Blutbahn gelangen und von dort zur Leber transportiert verstoffwechselt werden. Die mittelkettigen Fettsäuren führen so zu schneller Energie, ohne den Körper zu belasten und sich in den Fettdepots anzulagern. Sie sind somit sehr „hüftfreundlich“ – entgegen der Lehrmeinung , da doch alles Fett Fett macht und ungesund ist. (Hierzu gibt es wieder diverse Studien, würde an dieser Stelle allerdings zu weit führen)

Kokosöl schmeckt nicht nur sehr gut, es hat auch viele gesundheitsfördernde Aspekte.

Den oben erwähnten mittelkettigen Fettsäuren wird eine antivirale (gegen Viren), antimykotische (gegen Pilze) und antimikrobielle (gegen Bakterien und sonstige Mikroorganismen)- sowohl bei äußerlicher, als auch bei innerlicher Anwendung nachgesagt. Man kann es  zum starken Erhitzen (Kochen und Backen) und als Hautöl nutzen.

Mit Kokosöl lassen sich viele verschiedene Kosmetika herstellen, z.B. aluminiumfreies Deo, Creme gegen Hautunreinheiten uvm. Auch gibt es viele schmackhafte Rezepte, die durch den einzigartigen Geschmack des Kokosöls nicht nur lecker und nahrhaft sind, sondern auch sehr gesund und nicht die Fettdepots belasten.

Somit könnte Kokosöl in vielerlei Hinsicht ein sehr gesundes und vielseitig einzusetzendes, natürliches Produkt sein, was täglich genutzt werden sollte!

Quellen:Internet

Besonderer Hinweis zum Heilmittelwerbegesetz (HWG): Den in meiner Praxis angebotenen Therapieverfahren liegen keinerlei Heilversprechen zugrunde. Aus den  Texten kann weder eine Linderung noch eine Besserung eines Krankheitszustandes abgeleitet, garantiert oder versprochen werden. Bei den hier vorgestellten Behandlungsmethoden handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, die wissenschaftlich noch nicht anerkannt sind. Alle Angaben über Eigenschaften, Wirkungen und Indikationen beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen innerhalb der Therapiemethoden selbst.